In meinem (ernährungstherapeutischen) Umfeld sehe ich folgendes Thema immer und immer wieder aufkommen:
Man hat ein riesengroßes und umfassendes Wissen, möchte sich selbständig machen und – zack – passiert es, dass dennoch irgendwie viele dieselbe Richtung einschlagen und ein wenig die Scheu davor haben, ihren ganz eigenen, persönlichen Weg zu gehen.
In der Annahme, man müsste das so tun – weil andernfalls keine Klient:innen, Aufträge oder Kooperationen hereinkommen, wenn man sich zu sehr spezialisiert oder individualisiert.
Die Annahme hält sich wirklich hartnäckig, doch gerade in einem Gesundheitsbereich ist es wichtig und meiner Meinung nach wesentlich, für sich selbst eine Spezialisierung zu finden. Und damit meine ich wirklich, für sich selbst.
Es geht ja bei einer Selbständigkeit darum, was einem selbst Spaß macht, worin man aufgeht, das einem packt und interessiert. Ob und welche Klientel damit man anzieht, ist dabei erstmal nebensächlich.
Dabei ist es wesentlich mal richtig „out of the box“ zu denken und Ideen zu spinnen. Im wahrsten Sinne des Wortes zu „spinnen“. Denn die anfangs verrücktesten und unsinnigsten Ideen können, wenn sie adaptiert und angepasst werden, oftmals extrem tolle Business-Ideen und Konzepte ergeben. Man muss sich nur trauen, ein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen.
In meiner aktuellen Podcast-Folge geht es diesmal darum: Warum Ideen generieren gerade zu Beginn eines Projekts wichtig ist und wie dabei der Design Thinking Process genutzt werden kann.
Viel Spaß beim Zuhören!
Hier geht’s zur Folge: https://lnkd.in/dyFivQ68
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